



.jpg)
_JPG.jpg)
_JPG.jpg)

REGIONAL & NATURE EXPERTISE
NATUR-, ORTS- UND LANDESKUNDE
FÜR OUTDOOR UND SURVIVAL
Regional & Nature Expertise / Natur- und Ortskunde kommen als Fach in allen 5 Rangerkursen vor, wobei die Fähigkeiten in jedem Folgekurs weiter aufgebaut und vertieft werden. Zudem gibt es in jedem Folgekurs neue Themen und Aufgabenstellungen.
Dieses Fach steht am Anfang des Rangerlehrgangs, weil alles weitere darauf aufbaut.
"Ranger-Naturkunde"
Geologie, Zoologie, Botanik und Archäologie sind Wissenschaften, die in einem Rangerlehrgang natürlich bei weitem weitem nicht vertieft vermittel werden koennen. Die Ausbildung richtet sich deshalb konsequent nach der Nutzanwendung der Naturkenntnisse für ein erfolgreiches und gesundes Leben in der Wildnis - und für das Survival in Notsituationen.
In allen angewandten, Survival-orientierten Fächern müssen wir immer wieder auf diese Naturkunde-Kenntnisse zurückgreifen.
Zoologie:
Tiere koennen dabei Freund und Feind sein. Schutz, Hege und Nutzung der Wildtiere durch Fang oder Jagd sind ein wichtiger Teil des Ranger-Jobs. Andererseits geht von Wildtieren eine der groessten Bedrohungen für das Survival für jeden Menschen aus, der sich in die Wildnis begibt. Auch hier ist die genaue Kenntnis der Wildtiere ein ganz entscheidender Faktor für die Sicherheit. Nur durch diese Kenntnisse ist die Vermeidung von Konfrontationen mit diesen Tieren und das richtigen Verhalten bei Begegnungen moeglich.
Botanik:
Pflanzen sind für Ranger besonders wichtig, weil sie die Basis fuer die Tierwelt bilden. Ranger, bis in den Anti-Wilderer Bereich, sind in vielen Berufszweigen auch für Hege und Schutz der Pflanzenwelt verantwortlich. Bäume, Büsche und Gräser sind in vieler Hinsicht von Bedeutung für das Outdoorleben und Survival - als Nahrung, Werkstoff, Brennmaterial etc
Geologie und Klimatologie:
Tier- und Pflanzenwelt sowie die verbindenden Eco-Systeme beruhen abgesehen vom Klima auf der Geologie einer Region. Die Geologie bestimmt nicht nur die Landschaftsformen, sondern auch den Bodentyp und formt auf diese Weise die Nahrungsgrundlage der Pflanzen und der davon lebenden Tiere. Um effektiv in der Wildnis zu arbeiten, zu leben, sich fortzubewegen, und im Ernstfall zu überleben, sind vertiefte Kenntnisse in Geologie wichtig. Das Klima, Kenntniss des Wetters, als zweiter grundlegender Faktor ist ebenso wichtig .
Anthropologie & Archäologie
Die Kenntniss der Lebensweisen und Survival-Techniken und Taktiken der historischen oder noch lebenden Ureinwohner kann von grosser Bedeutung für ein erfolgreiches Ranger- und Outdoor-Leben und auch für die Survivalfähigkeiten eines Rangers sein. Vielfach sind diese stein- und eisenzeitlichen Techniken sogar noch Teil des täglichen Lebens = wie bei einigen Stämmen Namibias. Das Studieren dieser Techniken gibt viele Hinweise auf ein gesundes und effektives Leben in der Wildnis, - auch über längere Zeiträume.
Landes & Gesellschaftskunde
So merkwürdig es manchen erscheint: Die Kenntnis der sozio-politischen, gesellschaftlichen Situation ist von elementarer Bedeutung für alle Wildnistrip und Abenteuerurlaub, da dies die Aktion sehr nenenswert beeinflussen kann. "Was ist los in diesem Land oder in dieser Region ?" sind vor allem in Sicherheitsfragen sehr relevant. Auch die Mentalität und die Sitten und Gebräuche der dort lebenden Menschen gehoeren in diesen Fachbereich. Kenntnis der Kriminalitätssituation in einem Land oder in der Region, wo man reist oder eingesetzt wird, ist für Reise- oder Einsatzsicherheit von elementarer Bedeutung. Die Frage wo, wann und wie es zu Bedrohungen durch Kriminalität, Terror, Unruhen oder gar Kriegszuständen kommen kann muss erforscht werden und bekannt sein.
Nach meiner Erfahrung ist Regional & Nature Expertise eine Basis für Sicherheit und Erfolg bei jeder Wildnisaktion..
Marco G - SurvivalZone Chief Instructor
%2Cmarco_JPG.jpg)















